
Risiko-Consulting News 1/2014 Eins, zwei, drei, fertig

Schritt 1: Der Management-Workshop (Zeitbedarf ca. 1/2 bis 1 Tag)
Hier wird der theoretische und organisatorische Unterbau für das Risiko-Management im Mittelstand festgelegt. Dazu wird ein Risiko-Management-Handbuch erstellt. Auf Basis vorbereiteter Vorlagen
und Muster wird die unternehmensspezifische Ausgestaltung und Ausrichtung des Risiko-Managements definiert. Dazu zählen u.a. die folgenden Parameter:
- Grundsätze, Leitlinien, Begriffsdefinitionen
- Anwendungsbereiche, Einbindung in Unternehmensführung
- Risikopolitik, Grundsätze Risikobewältigung
- Risikokategorien, Risikolimits, Schwellen für Stresstests
- Aufbauorganisation, Rollenverteilung, Verantwortlichkeiten
- Ablauforganisation (Risiko-Management-Prozess)
- Einbindung in Unternehmenssteuerung, Verbesserungsprozesse
- Umsetzung Risiko-Management (Erfassung, Analyse, Bewertung)
- Risiko-Steuerung,
Maßnahmenpläne,Follow-up
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Schritt 2: Der Mitarbeiter-Workshop (Zeitbedarf ca. 1/2 - 1 Tag) mit
Durchführung der
Risiko-Analyse (Zeitbedarf ca. 1 - 2 Tage)
Im Mitarbeiter-Workshop werden die theoretischen und verhaltensbedingten Grundlagen für modernes Risiko-Management im Mittelstand vermittelt.
Themen:
- Grundlagen Risiko-Management
- Einführung von Risiko-Management im Mittelstand
- Risiko-Management Praxis
- Synergien durch Risiko-Management
- Weiterentwicklung Risiko-Management
Zweck und Lernziele
- Vereinheitlichung des individuellen Risikobewußtseins
- Kalibrierung des Risikoverhaltens im Unternehmen
- Risiko-Management verstehen und einführen
- Tools & Techniken erlernen und einsetzen
Methoden
- Vorträge, Fallstudien, Praxisübungen, Einzel–/Gruppenarbeiten, Beispiele, Diskussionen
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In der anschließenden Risiko-Analyse werden die gesamten Risiken im Unternehmen systematisch mittels vorbereiteter Checklisten und Fragenkataloge identifiziert, erfasst und bewertet. Dabei werden
alle Unternehmensbereiche spezifisch erfasst und ausgewertet. Diese Auswertung erfolgt unter Mitarbeit der wichtigen Führungsverantwortlichen, Leistungsträger und Nachwuchskräfte (Talente) im
Unternehmen. Dabei liegt ein besonderer Fokus auf Querschnittswissen, Schnittstellenproblematiken und Handlungskompetenzen.

Schritt 3: Risiko-Steuerung, Maßnahmenkataloge und Follow-up
(Zeitbedarf: unternehmensspezifisch)
Die Kernaufgabe im Risiko-Management. Für die wesentlichen Risiken werden Abwehrmaßnahmen erarbeitet. Daraus werden Maßnahmenpläne mit Verantwortlichkeiten und Fertigstellungsterminen abgeleitet. Auch in diesen Prozess werden die Führungsverantwortlichen, Leistungsträger und Nachwuchskräfte einbezogen. Silowissen wird nach Möglichkeit in einen Wissenspool eingebracht. Die Phase "Risiko-Steuerung" hat starken Ausbildungscharakter und eignet sich ideal, um selektiv Mitarbeiter mit einem besseren Querschnittswissen zu versorgen und um besondere Schnittstellenprobleme zu bereinigen.
Zum Abschluß erfolgt ein Follow-up nebst abschliessender Bewertung der einzelnen Maßnahmen. Hier zeigt sich i.d.R., welche starken postiven Effekte ein wiederkehrender Risiko-Management-Prozess in mittelständischen Unternehmen erzeugt, denn hier werden die Verbesserungen bei EBIT, Cash Flow sowie Wissens- und Handlungskompetenzen ermittelt.
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